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Die Produzentin, Autorin und Regisseurin

Ilona Ziok - Vita
Ilona ZiokIlona Ziok wurde in Polen geboren, wuchs in England, Deutschland und Frankreich auf, studierte Film, Theater und Politik in Frankfurt a.M., New York und Moskau. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin und in New York, wo am Broadway auf der Grundlage ihres international preisgekrönten Films „Kurt Gerrons KARUSSELL“ ein Musical entsteht, bei dem sie als Autorin mitwirkt.
Ihr besonderes Interesse gilt der Musik und Geschichte. Gerade hat sie sie die internationale Fassung des Films DER JUNKER UND DER KOMMUNIST (The Count and the Comrade) beendet. Ihre nächsten filmischen Projekte befassen sich mit DDR-Liedern: SING DAS LIED DES SOZIALISMUS (Sing a Song of Socialism) - die die Gründung und den Fall der DDR erzählen, sowie mit dem Leben und Werk des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer (Niedersachsen und Hessen): DER ERMITTLER ODER DER FALL FRITZ BAUER, der für die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte und Demokratisierung des Landes nach dem Kriege von gravierender Bedeutung ist.

FILMOGRAPHIE
Als Autorin, Regisseurin und Produzentin:

SING EIN LIED DES SOZIALISMUS (in Finanzierung), Musik-Dokumentarfilm über die Entstehung und den Fall der DDR

DER ERMITTLER ODER DER FALL FRITZ BAUER (in Post-Produktion), ein Dokumentarfilm in Koproduktion mit dem SR, gefördert vom Bundespresseamt, der Hessischen Filmförderung aus Mitteln des HR, der NRW-Filmstiftung.

DER JUNKER UND DER KOMMUNIST, 2009, ein Dokumentarfilm, der an der Begegnung zweier Männer mehr als 80 Jahre deutscher Geschichte fesselnd reflektiert: www.countandcomrade.de

DER STUMMFILMPIANIST (2006), ein dokumentarischer Musik-Stummfilm mit Prof. W. Sommerfeld, 80 Min., für CV Films in Koproduktion mit dem NDR; gefördert durch LTS Niedersachsen, MSH Schleswig-Holstein, Filmförderung Hamburg, Stiftung Kulturfonds und MEDIA II, Eurimages (Hat eine internationale Auswertung, ist der erste deutsche Dokumentarfilm, der ins Kino nach China verkauft wurde, kommt im Mai 2006 ins deutsche Kino.); Urteil der Filmbewertungsstelle (FBW): „besonders wertvoll - eine filmhistorische Sensation".

KURT GERRONS KARUSSELL (1999), 65/84 Min., ARTE/SFB, Filmmuseum Amsterdam, Vera Vista Praha; gefördert durch MAP tv, MFG, Filmbüro NW, Filmstiftung NRW, Filmboard Berlin Brandenburg, Eurimages; über den ersten Interpreten des Meckie-Messer-Song und den Mann, der der Magier in „Der blaue Engel“ war; Festivalauswahl (wurde bei über 50 Festivals gezeigt): Berlinale 1999 (Weltpremiere), Sydney 1999 (Top Ten), Telluride USA 1999 (einer von drei weltweit gekürten Dokumentarfilme), Jerusalem 1999, Leeds UK 1999, St. Petersburg 1999, OSCAR-Anwärter 1999), Münchener Filmfestspiele 1999 (Auszeichnung), Lissabon 2000 (Grande Prémio), Riccione 2000 (Eröffnungsfilm), San Francisco 2000, Banff 2001 (ROCKIE Award for best Art Documentary), Auszeichnung der Internationalen Kritiker-Jury, Urteil der Filmbewertungsstelle (FBW): „Einstimmig besonders wertvoll“; nach dem Film entstehe als Remake ein Musical am Broadway

DIE REISE NACH TUNESIEN - PSYCHISCH KRANKE MACHEN URLAUB (1993),
Co-Regie mit Jacek Blawut, 45 Min., ARD/SR

UND DANN MUßTEN WIR NOCH WAT SCHWÖREN - Special Olympics Minneapolis (1992)
Co-Regie mit Jacek Blawut, 45 Min., ARD/SR

WO IST DIE STRAßE, WO IST DAS HAUS (1991), 28 Min., Rias TV;
Impressionen der Tochter von einer Reise nach Schlesien

DIE JUDEN VON MINSK (1990), 15 Min., ARD/HR; über jüdische Geschichte in Minsk

HIER SIND WIR DAHEIM (1990), Co-Autorin: Frauke Sandig, 30 Min., Rias TV;
über Heimat und Fremde

DU MEIN KAZIMIERZ, SHALOM... (1990), 30 Min., Rias TV;
Erinnerungen an die jüdische Kultur in Krakau

DER ZWEITE SIEG DES JURIJ VLASOV (1989), 15 Min., ARD/HR;
der Schwergewichtsolympionike fordert den KGB heraus

Als Produzentin (eine Auswahl):
JESZCZE NIE WIECZOR (Arbeitstitel LILLY) – von Jacek Blawut, 2008, deutsch-polnischer Spielfilm um Goethes Faust und ein Altersheim für Filmdivas; gefördert von der Hessischen Filmförderung, Mecklenburg-Vorpommern und der Polnischen Filmförderung; in Koproduktion mit TVP

MON JULES VERNE - VON PATRICIO GUZMAN, 2005; deutsch-französische Koproduktion mit ARTE France, Ostern 2006 auf Phoenix, Ausstrahlung ARTE Dezember 2005, internationale Auswertung

SALVADOR ALLENDE - VON PATRICIO GUZMAN, 2004; deutsch-französisch-spanische Koproduktion mit ARTE/WDR, offizieller Beitrag in Cannes, internationale Auswertung

THE NOMI SONG – VON ANDREW HORN, 2004; für CV Films in Koproduktion mit ARTE/ZDF und Cameo Film Köln, Teddy Award Berlinale 2004

DIE BÜHNENREPUBLIK 2003 – von Matthias Schmidt und Dr. Thomas Irmer, 2003; für CV Films im Auftrag von 3SAT/ZDF Theaterkanal, Grimme-Preis

WELTREISE WIDER WILLEN – VON GABRIELE FAUST, 2001; für CV Films in Koproduktion mit dem WDR

EIN RISS IN MEINER HAUT – VON ALBRECHT METZGER, 2000; für TV-Ventures in Koproduktion mit dem SR

DIE FREMDENLEGION – VON JACEK BLAWUT, 1996; für TV-Ventures in Koproduktion mit ARTE/SR und ANT Studio Warszawa, Grand Prix Toronto u.a.

DER KORRIDOR – EIN DEUTSCH/LITUAISCHER SPIELFILM VON SARUNAS BARTAS, 1995; für TV-Ventures in Koproduktion mit dem WDR und Studio Kinema Vilnius), Grand Prix Thessaloniki u.a.

NIENORMALNI/THE ABNORMAL VON JACEK BLAWUT, Polen 1989, Deutsche Fassung, nominiert für den Europäischen Filmpreis u.a.